3.10 - August 2023

neue Features

Mit diesem Release wird der Haupt-Falltyp auf Ebene Beratungsfall eingeführt: Neu hat jeder Beratungsfall genau einen (1) Haupt-Fall-Typ, welcher an eine technisch fixe Identifikation gebunden ist: Durch diese Identifikation sind nun Fall-Typ-spezifische Umsetzungen möglich.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit, weitere (zusätzliche) Falltypen pro Fall zu definieren, diese haben aber (wie bis anhin auch schon) keinen Einfluss auf die Programmlogik.

Diese Anpassung stellt die Grundlage dar, um Mentoring- (bestehend) und TG-CMBB-Fälle (neu) abzubilden.

Infos zum Haupt-Falltyp

Neu wird jedem Fall-Typ eine technische Identifikation zugeordnet: Die technische Identifikation bestimmt, wie BISO diesen Fall-Typ behandelt.

Sie können beliebig viele eigene Beratungsfall-Typen erfassen, müssen sich aber für einen der vorhandenen technischen Identifikationen entscheiden. So können Sie Fälle,w elche gleich abgehandelt werden (gleiche Business-Logik, gleiche Masken) weiter unterteilen.

Der Screenshot zeigt die Werteliste “Beratungsfall-Typ” mit der relevanten Einstellung:

Werteliste Falltyp

Aktuell unterstützt BISO nur folgende Identifikationen:

  • Beratungsfall: Die normalen Berufsberatungs-Fälle, der Standard und einzige Fall-Art bis anhin
  • Mentoring: Mentoring-Fälle oder Tandem-Vereinbarungen
  • (TG-)CMBB: Speziell für TG wird ein eigener Typ für Case-Management-Fälle angeboten

Jeder Beratungsfall muss bei Eröffnung genau einen (1) Haupt-Fall-Typ aufweisen, es können jedoch beliebig viele zusätzliche Typen dazukonfiguriert werden. Nur der Haupt-Falltyp entscheidet über die dahinterstehende Business-Logik.

Wo wird der (Haupt-)Fall-Typ gewählt?

Der Haupt-Fall-Typ wird bereits beim Eröffnen des Falles festgelegt:

Wahl Haupt-Typ

Da an dieser Einstellung diverse Logik und ev. auch Daten hängen, kann dieser später nicht mehr gewechselt werden. Es können jedoch wie bis anhin zusätzliche Typen hinzugefügt werden.

Was bedeutet die Aufteilung in Haupt- und weiter Falltypen für BISO?

Mit dieser Massnahme eröffnen wir die Möglichkeiten für unterschiedliche Fall-Prozesse. Da BISO nun “weiss”, um welchen Fall-Typ es sich bei einem Beratungsfall handelt, lassen sich künftig vielerlei spezielle Logiken umsetzen.

Dies sind beispielsweise (aber nicht abschliessend):

  • angepasste Fall-Eingabemasken je Fall-Typ
  • unterschiedliche Eröffnungs- und Abschluss-Prozesse
  • Ein- / Ausschluss von Statistiken
  • unterschiedliche Dokumentvorlagen pro Typ
  • Anzeigen von Werte von Wertelisten nur noch für den definierten Falltyp
  • … und vieles mehr.